Vorstandswahlen der Bundesingenieurkammer | Dr.-Ing. Heinrich Bökamp neuer Präsident

Am 9. Oktober 2020 wählten die Delegierten der 66. Bundesingenieurkammer-Versammlung in Mainz turnusgemäß einen neuen Vorstand. Neuer Präsident der Bundesingenieurkammer ist der Beratende Ingenieur Dr.-Ing. Heinrich Bökamp (Nordrhein-Westfalen). Er folgt auf Hans-Ullrich Kammeyer, der nach achtjähriger Amtszeit nicht wieder als Präsident angetreten war.

Als Vizepräsident wiedergewählt wurde Dipl.-Ing. Ingolf Kluge (Hessen). Ebenfalls als Vorstandsmitglied bestätigt wurde Dipl.-Geol. Sylvia Reyer-Rohde (Thüringen), jetzt erstmals in der Position der Vizepräsidentin. Neu im Vorstand sind Dipl.-Ing. (FH) Wilhelmina Katzschmann (Rheinland-Pfalz), Dr.-Ing. Ulrich Scholz (Bayern), Prof. Dr.-Ing. Helmut Schmeitzner (Berlin) sowie Dipl.-Ing. Christoph F. J. Schröder (Hamburg). Vorstand und Präsident werden jeweils für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt. Nicht wieder zur Wahl gestellt hatten sich der bisherige Vizepräsident Dr.-Ing. Hubertus Brauer sowie die Vorstandsmitglieder Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Dipl.-Ing. Rainer Ueckert, Dipl.-Ing. Reinhard Pirner.

In seiner Antrittsrede dankte Dr.-Ing. Heinrich Bökamp den Delegierten der Bundesingenieurkammer-Versammlung für das entgegengebrachte Vertrauen sowie dem ehemaligen Vorstand für die hervorragende Arbeit der vergangenen Jahre. Er werde gemeinsam mit dem neuen Vorstand alles daransetzen, die entsprechenden Weichen zu stellen, um den Berufsstand auch weiterhin bestmöglich für die Zukunft aufzustellen. Als wichtige Themen nannte er Digitalisierung, Klimawende, faire Vergabeverfahren, den Fachkräftemangel und nicht zuletzt angemessene Honorierung von Planungsleistungen.

Ebenfalls durch die Bundeskammerversammlung bestätigt wurden die Mitglieder des Haushaltsausschusses Dipl.-Ing. Michael Püthe (Vors.), Dipl.-Ing. Rainer Albrecht, Dipl.-Ing. Horst Döhren und Dipl.-Ing Jörg Matthes. Neu gewählt wurden Dipl.-Ing. Jörg Herrmann sowie Dipl.-Ing. Hans Stiefermann als Rechnungsprüfer. Die Amtszeit beträgt ebenfalls jeweils vier Jahre.

Die Bundesingenieurkammer (BIngK) vertritt die gemeinschaftlichen Interessen der 16 Länderingenieurkammern. Seit mehr als 30 Jahren setzt sie sich bundesweit und auf europäischer Ebene für die Belange von rund 45.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren ein.

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© Samuel Becker
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