Dipl.-Ing. Matthias Krebs, Präsident der BBIK:
„Die EINE Definition von Baukultur gibt es (noch) nicht, denn der Begriff ist zu vielschichtig. Bis dahin ist die Baukultur eine Visitenkarte für unsere Städte, für unser Wohnen, für kreative Prozesse, für unsere Zusammenarbeit zwischen Design und Technik und für die Synergie aus Funktionalität und Wohlfühlen. Unser Netzwerk der Baukulturschaffenden wächst und erfährt eine überaus erfolgreiche Eigendynamik. Baukultur ist ein Mittel, um Umwelt und Mensch wieder näher zueinander zubringen und gemeinsame Leistungen von Architekten, Ingenieuren, Handwerkern und vielen anderen Akteuren als ganzheitliches Projekt in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Der Brandenburgische Baukulturpreis hat sich in den vergangenen Jahren dieser Aufgabe gewidmet und ich bin stolz auf das bisher Erreichte. Gemeinsam mit dem MIL und der Brandenburgischen Architektenkammer sind wir auch in diesem Jahr gespannt auf die Projekte, die zeigen, wie vielschichtig Brandenburg ist. Mit den Projekten sollen Perspektiven aufgezeigt werden, sie sollen und werden Mut machen.“