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Hoch hinaus mit kreativen Ideen | Landespreisverleihung des Junior.ING-Schülerwettbewerbs 2025 in der Staatskanzlei Potsdam

Am 30. April 2025 verwandelte sich die Staatskanzlei in Potsdam in ein Zentrum der Innovation und Kreativität: Die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK) verlieh dort die Landespreise des diesjährigen Schülerwettbewerbs „Junior.ING“ unter dem Motto „Turm – Hoch hinaus“.

Bereits zum zwölften Mal waren Schülerinnen und Schüler aus ganz Brandenburg aufgerufen, ihre Ideen von stabilen, kreativen und nachhaltigen Aussichtstürmen in Form von Modellen umzusetzen – mit großem Erfolg.

Mit 135 angemeldeten und 116 eingereichten Modellen aus 28 Schulen des Landes war die Beteiligung beeindruckend. Insgesamt nahmen 262 Schülerinnen und Schüler teil und investierten gemeinsam rund 2.829 Stunden in ihre Projekte. Der Wettbewerb wurde unterstützt vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) sowie vom Verband der Deutschen Eisenbahn-Ingenieure (VDEI).

BBIK-Geschäftsführerin Anja Schellhorn: „Der diesjährige Wettbewerb hat uns einmal mehr gezeigt, wie groß das Interesse junger Menschen an technischen Lösungen und Innovationen ist. Wettbewerbe wie der „Junior.ING“ fördern die Begeisterung für das Lernen, regen zum Nachdenken über unsere Umwelt an und ermöglichen es, hinter die Kulissen technischer Entwicklungen zu blicken. Die Vielfalt und Kreativität der eingereichten Entwürfe beeindrucken mich jedes Jahr aufs Neue. Besonders freue ich mich darüber, dass viele Modelle nachhaltige Aspekte einbeziehen – ein wichtiges Zeichen für die Zukunft.“

Junge Ingenieurtalente zeigen ihr Können

Die eingereichten Modelle zeugten von technischem Verständnis, handwerklichem Geschick und gestalterischer Kreativität. Bewertet wurden die Arbeiten nach festen Kriterien wie Funktionalität, Originalität, Verarbeitungsqualität und Gestaltung. Um faire Bedingungen zu gewährleisten, erhielten jüngere Teilnehmende einen altersbedingten Bonus.

Steffen Freiberg, Minister für Bildung, Jugend und Sport: „Der Junior.ING-Wettbewerb ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie schulisches Lernen mit praktischer Erfahrung verknüpft werden kann. Hier treffen Kreativität und technisches Denken auf Teamarbeit und Durchhaltevermögen – Kompetenzen, die unsere Schülerinnen und Schüler für ihre Zukunft dringend brauchen. Ich bin beeindruckt von der Professionalität der eingereichten Modelle und dem Engagement, das dahintersteht. Mein Dank gilt allen, die mitgemacht haben – ihr seid ein starkes Zeichen für die nächste Generation von Ingenieurinnen und Ingenieuren.“

Engagement für die Zukunft

Die Brandenburgische Ingenieurkammer sieht sich auch in Zukunft in der Verantwortung, junge Menschen für Technik und Ingenieurwesen zu begeistern. Der Wettbewerb soll nicht nur Talente fördern, sondern auch einen Beitrag zur Berufsorientierung leisten und das technische Verständnis frühzeitig stärken.

Schon jetzt freut sich die BBIK auf den Wettbewerb 2026 – denn eines ist sicher: Die Ingenieurinnen und Ingenieure von morgen entdecken ihr Talent schon heute.

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