Baukultur vor Ort

„Baukultur vor Ort“ ist eine Veranstaltungsreihe der Brandenburgischen Architektenkammer gemeinsam mit der Brandenburgischen Ingenieurkammer, in der Objekte von hoher baukultureller Qualität präsentiert und diskutiert werden – und zwar am Ort, an dem sie entstanden sind und ihre Wirkung entfalten

Bei den Objekten handelt es sich jeweils um die Projekte, die im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenen Brandenburgischen Baukulturpreises eine Auszeichnung erhielten und denen man sich  im Nachgang nochmals etwas ausführlicher in eigenen Veranstaltungen, den sogenannten "Baukulturgesprächen vor Ort", widmet. Dazu findet mit den jeweiligen Auftaggebern und Auftragnehmern ein Podiumsgespräch mit Besichtigung der Bauwerke statt. Die Veranstaltungen sind öffentlich.

Im Zuge des Brandenburgischen Baukulturpreises 2023 finden dazu Veranstaltungen im Jahr 2024 an folgenden Orten statt:

08. Mai | 16:30 Uhr | 1. Gespräch Baukultur vor Ort | Kulturweberei Finsterwalde

Das 1. Gespräch „Baukultur vor Ort“ widmet sich der Kulturweberei Finsterwalde, das mit dem Baukulturpreis 2023 ausgezeichnet wurde. Das Ensemble aus modernisiertem Bestand und anspruchsvollem Neubau überzeugt durch seinen Entstehungsprozess: der Idee einen alten Industriebetrieb zum kulturellen Herz Finsterwaldes umzugestalten und durch den räumlichen und technischen Entwurf sowie seine Ausführung in hoher architektonischer und akustischer Qualität.

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06. Juni | 16:30 Uhr | 2. Gespräch Baukultur vor Ort | Besucherzentrum der Bundesschule in Bernau

Das 2. Gespräch "Baukultur vor Ort" stellt das Besucherzentrum der Bundesschule in Bernau vor, dass im Rahmen des Brandenburgsichen Baukulturpreises 2023 mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde. Der Sichtbetonbau stellt sich überzeugend der Herausforderung, architektonisch-gestalterisch auf das zum Weltkulturerbe zählende Ensemble der historischen Bundesschule des ADGB reagieren zu müssen und gleichzeitig auf beschränkter Grundfläche ein multifuktionales Gebäudekonzept zu entwickeln. Die klar ablesbare Konstruktion ist Zeugnis einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen Architektur, Bauphysik und Tragwerksplanung.

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