Der zweite Bericht als Teil einer Langzeitstudie der VHV Bauforschung zum Thema Bauschäden ist veröffentlicht: Der Bericht mit Forschungsschwerpunkt Bauschäden im Tiefbau ergänzt den ersten Bericht, der sich auf Bauschäden im Hochbau konzentriert.
Das Interesse am ersten VHV Bauschadenbericht (siehe VÖ 03/2020) war sehr groß. Als Teil einer geplanten Reihe, in der sich Hoch- und Tiefbau als Schwerpunkt abwechseln erscheint nun also der VHV Bauschadenbericht Tiefbau und Infrastruktur 2020/21. Der VHV Bauschadenbericht Tiefbau und Infrastruktur 2020/21 basiert auf einer umfangreichen Datenanalyse zu Baumängeln und Bauschäden aus den Jahren 2015-2019. Mit den Ergebnissen macht die VHV Bauforschung auf wiederkehrende Schadenbilder aufmerksam und bündelt das Wissen zur Schadenreduzierung für die gesamte Baubranche.
Theorie des Bauens, Analyse von Schadendaten und Stimmen aus der Baubranche
Der Bericht gibt Tipps und Hinweise, wann es sich lohnt, Bauprozesse zu überdenken und gibt einen umfangreichen Einblick in Schadendaten aus den vergangenen 5 Jahren. So zeigt der Bericht, an welcher Stelle Probleme bei Tiefbau- und Infrastrukturarbeiten auftauchen und welche Schadenbilder immer wieder auftreten: Eines der Ergebnisse ist, dass Kabel- und Leitungsschäden die häufigste Schadenursache darstellen und Schäden vor allem als Folge von fehlender oder fehlerhafter Leitungsauskunft sowie bei der Bedienung von Baugeräten entstehen. Diese und weitere Schäden lassen sich mit dem Wissen aus diesem Bericht in Zukunft reduzieren. Darüber hinaus gibt es Gastbeiträge von unterschiedlichen Experten aus der Baubranche, die sich mit der Zukunft des Bauens beschäftigen.
E-Book zum Download
Den gesamten VHV Bauschadenbericht Tiefbau und Infrastruktur 2020/21 gibt es als E-Book kostenlos zum Download.
Quelle: VHV Versicherungen