CO₂-reduzierten Fassaden

Das österreichische Unternehmen Rieder hat sich auf den Weg gemacht, bis 2030 klimapositiv zu werden. Eine zentrale Strategie dabei ist der schrittweise Ersatz von Zement in der Betonproduktion. Ein Beispiel dieses Wandels ist das neue Headquarter des Unternehmens in Maishofen, das auf bestehenden Strukturen basiert.

Durch die Wiederverwendung von Materialien wie alten Betonstützen und recycelten Stahlträgern sowie den Einsatz von natürlichen und lokalen Puzzolanen anstelle von Zement gelang es, die CO2-Emissionen erheblich zu reduzieren. Diese Glasfaserbeton-Elemente umhüllen das Gebäude und wurden zu 50 Prozent ohne Zement hergestellt, was zu einer 30-prozentigen CO2-Reduktion führte. Dieser Ansatz ist Teil einer umfassenden Unternehmensphilosophie, die auf Nachhaltigkeit und ökologischer Verantwortung basiert. Rieder ist somit der erste Hersteller von klimafreundlichen Fassadenplatten aus Beton und demonstriert damit die Umsetzung eines nachhaltigen Wandels in der Baubranche.

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Quelle: https://kurzelinks.de/mnak

© VERSUSstudio | AdobeStock
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