Projekt „Digitalisierung der Musterbauordnung

Effizient, digital und vernetzt soll die Baubranche von morgen sein.  Um dieses Ziel zu erreichen, müssen zahlreiche (IT)-technische, organisatorische und rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden und Prozesse neu konzipiert, definiert und aufeinander abgestimmt werden.

Das Building Information Modelling (BIM) ist dabei eine zentrale Arbeitsmethode. In ihrem Rahmen werden alle Informationen zu einem Bauobjekt von der Planung über den Bau und die Nutzung bis hin zum Rückbau in einem virtuellen Modell ("virtueller Zwilling") erfasst und verwaltet. Ziel ist es, die Informationen durch offene Daten- und Kommunikationsstandards und -formate, wie XPlanung und XBau, über die gesamte Wertschöpfungskette nutzbar zu machen und verfügbar zu halten.

Aus Mitteln der Bauministerkonferenz werden derzeit mehrere Forschungsvorhaben finanziert, die sich mit der Digitalisierung des bauordnungsrechtlichen Regelungsrahmens befassen. Sie werden vom DIBt im Auftrag der Länder angeregt, vergeben und begleitet. Eines dieser Vorhaben, das Projekt "Digitalisierung der Musterbauordnung", hat das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) jetzt vorgestellt.

Die Ergebnisse des Projekts werden in einem Forschungsbericht des DIBt öffentlich zugänglich gemacht. Der Forschungsbericht wird auch Empfehlungen zur Strukturierung zukünftiger Fassungen der MBO umfassen, damit diese möglichst einfach und in jedem Falle konsistent in digitale Prüfregeln überführt werden können.

>> Hier können Sie sich den Bericht downloaden

© Evgeniy Surzhan | Unsplash
© Evgeniy Surzhan | Unsplash

Link per E-Mail teilen

Ihre Empfehlung wurde erfolgreich an versendet!

Leider ist ein Fehler beim Senden aufgetreten.