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...denn Ingenieure bauen (d)eine Zukunft

BBIK ...denn Ingenieure bauen (d)eine Zukunft

Aktuelles, Informationen und Wissenswertes

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Jetzt schon ONLINE lesen | BBIK-Report Ausgabe August 2025

Die neue Ausgabe des BBIK-Reports ist erschienen und ab sofort online verfügbar. Sie widmet sich einem Thema, das derzeit viele Ingenieurinnen und Ingenieure beschäftigt: dem Abbau überbordender Bürokratie im Bauwesen – als Voraussetzung für eine moderne, effiziente und qualitätsbewusste Baukultur. Der Bericht zum Ingenieurkammertag 2025, der am 18. Juni in Potsdam stattfand, steht dabei im Mittelpunkt der Ausgabe. 

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Vergaberechtsreform 2025: Bundesingenieurkammer warnt vor Aufweichung des Losgrundsatzes

Die Bundesingenieurkammer hat am 28. Juli 2025 eine Stellungnahme zum aktuellen Entwurf des Vergabebeschleunigungsgesetzes veröffentlicht. Der Gesetzesentwurf, mit dem die Bundesregierung die Vergabeverfahren im öffentlichen Sektor vereinfachen und beschleunigen will, wird grundsätzlich begrüßt – insbesondere mit Blick auf Digitalisierung und Bürokratieabbau.

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Jetzt für den Deutschen Baupreis 2026 bewerben – Innovationen im Bauwesen sichtbar machen

Mit dem Start der Bewerbungsphase für den Deutschen Baupreis 2026 beginnt erneut ein spannendes Kapitel für die Bau- und Immobilienbranche in Deutschland. Als Brandenburgische Ingenieurkammer begrüßen wir die Öffnung des Wettbewerbs für das gesamte Branchenspektrum – von kleinen Ingenieurbüros über regionale Projektentwickler bis hin zu großen Baukonzernen.

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Gut beraten in der Zielfindungsphase – Was Ingenieurinnen und Ingenieure jetzt über § 650p Abs. 2 BGB wissen müssen

Die Modernisierung des Bauvertragsrechts hat das Fundament für eine klarere Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern und Planern gelegt. § 650p BGB, eingeführt im Jahr 2018, bringt insbesondere für Ingenieurinnen und Ingenieure eine rechtlich präzise, aber auch anspruchsvolle Verantwortung mit sich: die Durchführung der sogenannten Zielfindungsphase, wenn die Planungs- und Überwachungsziele zu Vertragsbeginn noch nicht hinreichend konkret bestimmt wurden.

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Architektenhonorar unterhalb der Mindestsätze – Wann ist eine spätere Nachforderung ausgeschlossen?

Planerinnen und Planer kennen die Herausforderung: Honorare nach HOAI unterhalb der Mindestsätze vereinbart, dann Nachforderung – ist das zulässig? Das Urteil des OLG Karlsruhe (15.01.2021 – 8 U 109/14), bestätigt durch den BGH (29.03.2023 – VII ZR 91/21), befasst sich genau mit dieser Konstellation und zeigt: Eine spätere Geltendmachung der HOAI-Mindestsätze bleibt in der Regel möglich – Ausnahmen bestehen nur in besonders gelagerten Fällen.

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Bild zur News: Feuchtemanagement im Holzbau – Witterungsschutz als Schlüssel zur Bauqualität

Feuchtemanagement im Holzbau – Witterungsschutz als Schlüssel zur Bauqualität

Holz hat sich längst als nachhaltiger, klimafreundlicher Baustoff etabliert – und wird zunehmend im großvolumigen, mehrgeschossigen Bauen eingesetzt. Diese Entwicklung stellt Planer:innen, Ingenieur:innen und ausführende Betriebe vor neue Herausforderungen, insbesondere beim Feuchtemanagement in der Bauphase. Denn gerade bei sensiblen Naturmaterialien wie Holz ist ein systematischer Witterungsschutz entscheidend für die Qualität und Dauerhaftigkeit des gesamten Bauwerks.

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VOB/B: Maßgeblichkeit der tatsächlichen Kosten – Neue Maßstäbe für die Preisanpassung im Bauvertrag

Die Preisermittlung im Bauvertragsrecht befindet sich im Wandel. Mit seinem vielbeachteten Urteil vom 8. August 2019 hat der Bundesgerichtshof (BGH) einen Paradigmenwechsel eingeläutet: Die tatsächlich erforderlichen Kosten zuzüglich eines angemessenen Zuschlags sind bei der Bildung neuer Einheitspreise nach § 2 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B „maßgeblich“. Dieser Grundsatz – mittlerweile als „Paukenschlagurteil“ bekannt – betrifft nicht nur die genannten Regelungen, sondern dürfte zukünftig auch § 2 Abs. 5 und 6 VOB/B prägen.

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Elektroinstallation im Wandel – Vom Schalter zur intelligenten Gebäudeautomation

Die moderne Elektroinstallation hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Wo früher einfache Schalter und Steckdosen dominierten, sind heute intelligente Netzwerke und automatisierte Systeme im Einsatz. Dieser technologische Wandel ist nicht nur ein faszinierendes Stück Ingenieurgeschichte – er ist ein zentrales Element zukunftsfähigen Bauens.

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Nur genehmigungsfähige Planung ist honorarfähig – wichtige Leitsätze für die Architektenpraxis

Ein Urteil des OLG Düsseldorf (14.12.2021 – 23 U 81/21), bestätigt durch den BGH (24.04.2024 – VII ZR 886/21), bringt für Architektinnen und Architekten sowie Ingenieurinnen und Ingenieure wichtige Klarheit: Ein Honoraranspruch besteht nur, wenn die geplante bauliche Anlage dauerhaft genehmigungsfähig ist. Andernfalls liegt ein Mangel der Planungsleistung vor – mit weitreichenden Konsequenzen für die Vergütung.

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Tradition bewahren, Zukunft sichern: Sanierung von Natursteinfassaden in Brandenburg

Naturstein – ein uraltes Baumaterial, das seit Jahrhunderten für seine Schönheit, Beständigkeit und Repräsentativität geschätzt wird – steht in Brandenburgs Baukultur für Qualität, Tradition und Eleganz. Ob als massives Mauerwerk in historischen Bauten oder als filigrane Fassadenverkleidung moderner Architektur: Naturstein prägt das Erscheinungsbild zahlreicher Gebäude.

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Die Zukunft des Bauens beginnt jetzt: Bauindustrie 4.0 als Schlüssel für eine nachhaltige Bauwirtschaft

Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit – unter diesen Leitbegriffen entwickelt sich die Bauwirtschaft in eine neue Ära: die der Bauindustrie 4.0. Während viele Branchen längst umfassend digitalisiert arbeiten, hinkt der Bausektor in vielen Bereichen noch hinterher. Das will ein ambitioniertes Forschungsprojekt der Technischen Universität Braunschweig nun ändern – mit einer weltweit einzigartigen „digitalen Baustelle“.

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Ressourcenschonung durch Innovation: Gipsrecycling als Zukunftsmodell der Baustoffwirtschaft

In einer Zeit, in der sich die Baukonjunktur spürbar abschwächt und der Rohstoffbedarf gleichzeitig steigt, setzt ein Baustoff ein bemerkenswertes Zeichen für nachhaltige Kreislaufwirtschaft: Gips. Die Zahlen des Bundesverbands der Gipsindustrie zeigen, dass die Menge an recyceltem Gips im Jahr 2023 trotz widriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen um 13.000 Tonnen – das entspricht einem Zuwachs von 17 Prozent – gesteigert werden konnte.

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Ingenieurkammertag 2025: Bürokratieabbau als Schlüssel zu moderner Baukultur

Die BBIK hatte zum Ingenieurkammertag 2025 geladen – und traf damit einen Nerv der Zeit: Rund 100 Expertinnen und Experten aus Planung, Verwaltung, Politik und Wirtschaft diskutierten intensiv darüber, wie Bürokratieabbau gelingen kann, ohne Sicherheit, Qualität oder Verantwortung zu opfern. Das zentrale Thema: „Bürokrat.ING – Bürokratieabbau als Chance für den Ingenieurberuf“.

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Nachhaltiger Zement aus Tunnelaushub – Ein Meilenstein für die CO₂-arme Baupraxis

Beton ist das Rückgrat unserer modernen Infrastruktur – jedoch mit einer ernüchternden Klimabilanz. Die Zementherstellung trägt weltweit mit etwa 8 % zu den globalen CO₂-Emissionen bei. Doch was, wenn der Aushub aus dem Tunnelbau – bisher überwiegend als Abfall deponiert – künftig als klimafreundlicher Betonzusatzstoff eingesetzt werden könnte?

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Anspruch auf Entschädigung nach § 642 BGB: Wann Bauunternehmen auf ganzer Linie liefern müssen

Verzögerungen im Bauablauf gehören zum Alltag der Branche. Doch wenn es um die rechtliche Geltendmachung von Entschädigungen geht, sind die Anforderungen hoch – mitunter zu hoch, wie die Entscheidung des OLG Celle vom 24.06.2022 (Az. 14 U 27/22) in Verbindung mit der Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde durch den BGH (Beschluss vom 15.05.2024 – VII ZR 147/22) zeigt.

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Ziegelmauerwerk im Kreislauf: Nachhaltigkeit durch Weiternutzung und Wiederverwendung

In Zeiten von Ressourcenknappheit, Klimawandel und begrenztem Deponieraum rückt ein Prinzip immer stärker in den Fokus der Baupraxis: Kreislaufwirtschaft. Insbesondere Ziegelmauerwerk, ein bewährtes Baumaterial mit langer Lebensdauer, bietet große Potenziale – sowohl für die Weiternutzung im Bestand als auch für die Wiederverwendung nach dem Rückbau.

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Innovation trifft Tradition: Klimaschutz und digitale Technologien in der Denkmalpflege

Die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, steigende Energiepreise und der Wandel urbaner Infrastrukturen – verlangen nach innovativen Antworten. Mit der Gründung des Referats 12 „Klimaschutz, Energie und Simulation“ bei der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA International) wird ein wichtiger Schritt getan: Ingenieurwissenschaften, Energieplanung und digitale Simulationsmethoden werden vereint, um Denkmalschutz und Klimaschutz zukunftsfähig zu verknüpfen.

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